Russball, Folge 66: Wie man in Deutschland Spiele der Premjer-Liga guckt

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Ja gut, sicher. Leicht verspätet, diese Märzausgabe. Aber zwischen Kistenauspacken und Ämterkram und neuem Job und 11mm-Filmfestival war der März in etwa so voll wie Moskaus dunkelblaue Metrolinie um 9 Uhr morgens. Andererseits hat diese Verspätung auch einen Vorteil: Man kann den ganzen russischen Fußball abbilden, ohne dass sich jemand beim Lesen fragt: Hm, ist das jetzt echt oder ein Aprilscherz?

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⚽ Überhaupt, Aprilscherze – können wir das nicht so langsam mal lassen? Diese Nummer mit der Tagesschau und dem Volksparkstadion… Naja, lassen wir’s. Ich fände es jedenfalls gut, wenn es alle in Zukunft so machen wie die russische Nationalmannschaft. Die hat einfach das veröffentlicht, was bei Fernsehserien Outtakes, Gag Reel oder Bloopers heißt. Also eine Sammlung lustiger Momente rund um die Mannschaft. Besonders hübsch: Wie Guus Hiddink während der WM beim Training vorbeischaut, ein paar Worte sagt und Stanislaw Tschertschessow die gut gelaunt und absichtlich falsch ins Russische übersetzt.

Hiddink: „Jungs, erst einmal: Ich bin froh, hier zu sein, ich wollte nicht…“ – wahrscheinlich wollte er sowas sagen wie „stören“ oder „ablenken“, aber Teschertschessow grätscht flott dazwischen: „Er sagt: ‚Ich wollte euch nicht sehen, aber euer Trainer hat mich mitgenommen.'“. Hiddink: „Bisher schlagt ihr euch sehr gut, für mich überraschend, also, ein bisschen überraschend, aber…“ Tschertschessow: „Er sagt: ‚Mit mir als Trainer wärt ihr besser gewesen, aber da habt ihr halt Pech gehabt und müsst jetzt ihn hier ertragen…‘.“ Hiddink war ja selbst vor ein paar Jahren mal russischer Nationaltrainer. Um so lässiger, wie Tschertschessow da gleichzeitig ihn und sich selbst auf die Schippe nimmt.

⚽ Pawel Pogrebnjak war mal russischer Nationalspieler und gehört heute zum Kader des FK Ural Oblast Swerdlowsk in Jekaterinburg. Mitte März hat er in einem Interview über Einbürgerungen im russischen Fußball gesprochen, was man gut mal tun kann: Die offizielle Linie der vergangenen Jahre, ausländische Spieler einzubürgern, um die Nationalmannschaft zu stärken, kann man durchaus kritisieren – etwa, weil es nachhaltiger wäre, Geld in die Nachwuchsarbeit zu stecken. Die ist in Russland ja arg ausbaufähig.

Pogrebnjaks Kritik allerdings äußerte sich eher in Sätzen wie „Es ist komisch, wenn ein schwarzer Spieler für Russland antritt“, „Ich verstehe nicht, warum Ari einen russischen Pass bekommen hat“ oder „Man hätte (in der Nationalmannschaft) auch ohne Ausländer auskommen können“. (Warum er Ari als Beispiel erwähnt und nicht, sagen wir mal, Roman Neustädter oder Konstantin Rausch? Na gut, die sind zwar auch eingebürgert, aber weiß, da stören sie Pogrebnjak vielleicht nicht ganz so akut.) Das Ethik-Komitee des russischen Fußballverbandes hat Pogrebnjak jedenfalls zu einer Geldstrafe von rund 3400 Euro verurteilt, wenn er sich noch einmal ähnlich äußert, kann er für den Rest der Saison suspendiert werden. Inzwischen hat er sich entschuldigt, er habe niemanden beleidigen wollen.

⚽  Das ist mal ein kluger Schritt: Alle Spiele der russischen Premjer-Liga kann man künftig im Ausland kostenlos bei Youtube gucken – offenbar erst mal bis Ende der aktuellen Saison. Keine schlechte Idee, wenn man will, dass die eigene Liga endlich auch im Ausland populärer wird. Ganz zu schweigen von den viele Russen oder Menschen mit Russland-Bezug, die anderswo leben, aber sich schon jetzt dafür interessieren, wie Anschi Machatschkala dieses Wochenende gegen Dynamo Moskau spielt oder Rubin Kasan gegen Arsenal Tula. Zum Youtube-Kanal der Premjer-Liga geht es hier.

⚽ Wie war das, nichts hat so lange Bestand wie ein Provisorium? Bei den außen ans Stadion drangebauten Zuschauertribünen in Jekaterinburg ist es inzwischen mehr als ein halbes Jahr außerplanmäiger Existentz. Eigentlich sollten sie nach der Weltmeisterschaft weg, aber nein: Sie stehen, und auf ihnen die Fans. (Hatte ich übrigens schon am Tag nach der WM so ähnlich vorhergesagt, hüstel.)

⚽ Und wo wir schon bei der Weltmeisterschaft und ihren Spätfolgen sind: Was sich offenbar ausgezählt hat war die Entscheidung, WM-Besucher mit ihrer Fan-ID bis Ende 2018 visafrei nach Russland einreisen zu lassen. Jeder zehnte ausländische Fan hat diese Möglichkeit genutzt und ist zwischen August und Dezember noch einmal nach Russland gekommen, schreibt Wedomosti. 1,3 Milliarden Euro gaben die Reisenden während ihres Aufenthalts aus.

Interessante Erkenntnis am Rande: Wedomosti hat auch Zahlen dazu, wer rund um das Turnier welche Ecken des Landes bereist hat. Die Top Fünf sind keine Überraschung, die meisten Leute kamen nach Moskau, St. Petersburg, ins Moskauer Umland, in die Region Krasnodar (dort liegt Sotschi) und in die Republik Tatarstan (dort liegt Kasan). Blickt man aber mal anders auf die Zahlen, dann kommt heraus, dass es tatsächlich Nationalitäten gibt, die zur WM alle 83 russischen Regionen besucht haben, nämlich die Brasilianer und die US-Amerikaner. In diesem Ranking kommen deutsche Fußballfans direkt als nächstes: Sie haben immerhin 82 von 83 Regionen besucht, und man fragt sich schon, welche wohl die eine, einsame unbesuchte ist? Der Autonome Kreis der Jamal-Nenzen? Karatschai-Tscherkessien? Oder doch die Republik Adygeja?

⚽ Eine ganz andere Geschichte zur Fan-ID: Es gibt auch Leute, die sie genutzt haben um nach Russland einzureisen und dort dann zu bleiben, auf der Suche nach Arbeit. Alle paar Wochen hört man sie mal wieder, diese Geschichten von Menschen, die gehofft hatten, in Russland bleiben zu dürfen, vielleicht mit Asyl – dabei ist die Zahl der Fälle, in denen jemand in Russland erfolgreich Asyl beantragt hat, extrem niedrig.

Von Regierungsseite gibt es immer wieder Zwischenmeldungen à la „so viele haben wir schon abgeschoben“ und „bis zu Termin X werden wir alle abgeschoben haben.“ Zuletzt sollte das bis Ende März geschehen. AFP hat mit vier Menschen, die mit Fan-ID eingereist und geblieben sind, über ihre ungewisse Zukunft gesprochen.

⚽ Nach der WM ist vor der EM, die Qualifikationsspiele haben begonnen. Für Russland eher durchwachsen – eine Niederlage gegen Belgien, dann ein Sieg über Kasachstan. Bemerkenswert ist daran, dass das zweite Spiel nicht wie geplant in Astana stattfand. Nicht, weil der Rasen unbespielbar gewesen wäre, das Stadion baufällig, nein: alles, wie es sein soll.

Nur eben nicht mehr in Astana. Denn kurz zuvor war Kasachstans Präsident zurückgetreten, nach mehr als 30 Jahren an der Macht. Und wie man das so tut als autoritärer Staatschef, der sicherheitshalber Opposition und Medien unterdrückt, weil er halt ungern irgendwas dem Zufall überlässt: Natürlich hat sich Nursultan Nasarbajew seinen Nachfolger selber ausgesucht. Und natürlich hat der wiederum stante pede angeregt, dass die Hauptstadt doch nun nach dem Ex-Präsidenten heißen könnte. Weshalb Russlands Nationalmannschaft also nicht in Astana antrat, sondern in Nursultan. (Einiges an Nasarbajews Abgang gilt übrigens als mögliches Vorbild für Wladimir Putin – mehr dazu hier, hier und hier.)

Wie die Lage im Land nach dem Machtwechsel ist, sieht man schon daran, dass die Polizei aus den seltsamsten Gründen Menschen festnimmt. Hier: Das Tragen einer Fahne des FC Qairat Almaty. Ein kleines Gedicht dazu, das sich leider nur auf Russisch reimt, hat Peter Leonard getwittert: „In einem Jahr oder zwei spielt Qairat in der Uefa. In zwei Jahren oder drei komme ich aus dem Gefängnis raus.“

⚽ Was nicht funktionieren wird, ist eine EM ohne Freiwillige. (Wie deren Engagement und Begeisterung schon beim Confed Cup 2017 andere Probleme ausgeglichen haben, hab ich damals hier hingebloggt.) Die EM 2020 ist ja die, die in einer ganzen Reihe europäischer Städte ausgetragen wird, vier Spiele auch in Russland, in St. Petersburg. Vier Spiele, was braucht man da so an freiwilligen Helfern? Och, so 1500 bis 2000, heißt es in Russlands zweitgrößter Stadt. Zum Vergleich: Bei der WM waren es 2000 feste Volunteers und 300, die bei Bedarf einspringen konnten. Auf jeden Platz hatten sich 2018 drei Leute bewroben – mal sehen, wie das Interesse zur Europameisterschaft ist.

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Na komm, wir waren schon bis in Kasachstan – dann ist es auch okay, wenn wir hier zum Schluss noch einmal nach Großbritannien rüberschlenkern. Stimmt schon, die haben da gerade ganz andere Probleme als Fußball. Aber dem Fußballclub Tadcaster Albion in Yorkshire hat es jetzt zum zweiten Mal das Spielfeld überschwemmt und vieles an Ausrüstung zerstört. Sie brauchen 5000 Pfund, um das hinzubekommen – es ist ein kleiner Verein. Vielleicht mögt ihr ja auch helfen, das geht hier. Als Dankeschön gibt es auch ein GIF zum Thema Nachwuchs im russischen Frauenfußball – macht’s gut!



 

Russball, Folge 19: Würdet ihr mit dieser Frau eine WM-Unterkunft teilen?

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Wenn keiner deiner Freunde dich mehr in Moskau besuchen kommen will, dann weißt du: Es ist Herbst. Zeit, all die Restfahrten auf den zurückgebliebenen Metrotickets aufzubrauchen und statt zweimal nur noch einmal die Woche ins georgische Restaurant zu gehen. Nachsaison.

Was im Privatleben stimmt, sieht im offiziellen russischen Terminkalender allerdings ganz anders aus. Mitte November kommt die spanische Nationalmannschaft zu einem Freundschaftsspiel ins St. Petersburger Stadion – ja, genau, das mit dem Dachschaden. Und für einen noch unklaren Termin vor Jahresende hat sich auch der britische Außenminister Boris Johnson angesagt – ja, genau, der mit dem Dachschaden. Ich weiß jedenfalls, bei welchem Besuch ich lieber dabei wäre.

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⚽ Diese Fußball-Woche hat mit einer ziemlich steilen Lernkurve für mich angefangen. Aus russischen Medien war zu erfahren, dass es eine isländische Website namens „The Reykyavik Grapevine“ gibt, und dass diese wiederum weiß, wo die frisch qualifizierten Isländer während der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland wohnen wollen: Gelendschik soll Islands Fußballverband (Knattspyrnusamband Íslands. Nein, ich denk mir das nicht aus.) sich auserkoren haben, einen Ort nicht weit von Sotschi. Da war ja beim Confed-Cup die deutsche Nationalmannschaft untergebracht und liebäugelt mit der Idee, dort auch nächstes Jahr wieder zu wohnen.

Nicht nur stößt man beim Rumlesen auf „The Reykyavik Grapevine“ auf schwarzhumorige Überschriften wie „Verunglückte Schweine durften sich erst mal ausruhen, ehe sie geschlachtet wurden“. Man erfährt auch, dass das WM-Hotel zwar „nicht ganz wie Walhalla“ ist, aber immerhin von der FIFA empfohlen wird. Auf deren Seite ist das Hotel „Nadeschda“ bereits als komplett ausgebucht markiert. Schnell noch ein Blick auf den Instagram-Account des Hotels: Sowjetsoldaten. Sideboob. Die Frau mit dem blauen Haarnetz. Ich habe so viele Fragen.

⚽ Einem russischen TV-Bericht zufolge sollen neben Island und England (siehe Russball-Folge 18) noch einige weitere Teams bereits wissen, wo sie ihr WM-Quartier einrichten wollen. Russland behält selbstverständlich seinen Standort in Nowogorsk, nordwestlich von Moskau. Der Iran hat sich Kaluga, 200 Kilometer weiter südlich, ausgesucht, während Brasilien und Spanien sich wie die Isländer für die Region Krasnodar, also das Gebiet rund um Sotschi, entschieden haben sollen.

Wäret ihr ein Fußballverband und auf der Suche nach einem Quartier für euer Team, wäre übrigens das hier die Website eurer Wahl: http://tbc-russia2018.com/ – „tbc“ steht für „Team Base Camp“. Dort könnt ihr mehr als 60 mögliche Standorte anschauen, nach Regionen sortieren, nach Sonderwünschen filtern und untereinander vergleichen: Wie viele Zimmer, wie viele Sterne, wie weit vom Flughafen? Aber auch: Wie weit zum Trainingsplatz, und können Paparazzi oder neugierige Fans ihn einsehen? AirBnB für Nationalmannschaften.

⚽  Alisa ist keine Spielerfrau, hat aber trotzdem mit Fußball zu tun. Was Siri für Apple ist und Alexa für Amazon, das soll Alisa für Yandex sein, Russlands großen Technologiekonzern. Man kann die App also zum Beispiel fragen: „Alisa, wie viele Menschen leben in Moskau?“, und Alisa sagt dann „In Moskau leben 12 380 664 Menschen.“ Alles ganz einfach?

Nicht so ganz. Denn bei Fußballfragen bekommt Alisa Loyalitätsprobleme, das ist gleich mehreren Nutzern aufgefallen. „Magst du ZSKA?“, hat jemand sie gefragt – „Ich liebe ZSKA“ – „Und wer wird russischer Fußballmeister?“ – „Zenit.“ Auch auf Fragen nach Spartak antwortet Alisa mit Zenit-Parolen – Details dazu hier. Probehalber habe ich sie dann noch gefragt, ob Russland denn wohl nächstes Jahr Fußball-Weltmeister wird. Diplomatische Antwort: „Das sehen wir ja dann.“

⚽ Wie sehr Zenit St. Petersburg die Premjer-Liga dominiert, davon war hier ja schon das ein oder andere Mal die Rede. Ein Ergebnis vom vergangenen Spieltag verdeutlicht das nun noch mal ganz besonders, obwohl es auf den ersten Blick gar nicht für eine starke Zenit-Leistung spricht: Es war ein 0:1 gegen Arsenal Tula. Das ist ein Verein, den man (ganz im Gegensatz zu Zenit) eher im Mittelfeld der Tabelle findet.

Warum das Resultat trotzdem ein Beleg dafür ist, wie viel stärker Zenit im Vergleich zur Konkurrenz ist? Weil es die erste Niederlage des Vereins in der aktuellen Saison war. Zwölf Spieltage lang nur Siege oder mal ein Unentschieden, erst am 13. musste die Mannschaft sich wieder mit dem Gefühl auseinandersetzen, als Verlierer vom Platz zu gehen.

⚽  Vom Tabellenersten Zenit zum aktuellen Schlusslicht. Bloß neun Punkte hat Anschi Machatschkala in 13 Spielen gesammelt, als einzige in der Liga hat die Mannschaft aus Dagestan damit eine zweistellig negative Tordifferenz, nämlich -17. Russian Football News hat Gründe dafür gesammelt, vom abrupten Trainerwechsel nach nur sechs Spielen über weggekaufte Spieler bis hin zu Problemen bei der Chancenverwertung. Die ganze Analyse, mit allerlei bunten Diagrammen, gibt es hier. Und wer sich beim Blick auf die Überschrift „Anzhi, are you OK?“ fragt, woran die noch mal erinnert: Bitte hier ab 1:40 beim Refrain mal gut zuhören.

⚽  Zur Fußball-Weltmeisterschaft wird in Moskau das Angebot an kostenlosem WLAN weiter ausgebaut. In der Metro, im Bus, in Cafés und Restaurants gehört das schon jetzt zum Standard, nun sollen drei weitere Bereiche mit Gratis-WIFI versorgt werden: Moskaus Straßen, Kultureinrichtungen, und öffentliche Anlagen wie Universitäten und Parks.

Laut Wedomosti sind Ausschreibung und Vergabe soweit erledigt (drei separate Betreiber für die drei Bereiche, das kann noch lustig werden). Interessant ist aber vor allem die Frage, für wen und für wie lange diese Infrastruktur überhaupt sinnvoll ist. Mit den vielen WM-Gästen steige die Belastung der Mobilfunknetze, schreibt das Blatt, das Gratis-WLAN solle sie entlasten und den Fans hohe Roamingkosten ersparen. Andererseits werde nach der Weltmeisterschaft das Interesse wohl stark nachlassen, zitiert Wedomosti einen Experten: Vor allem in der Moskauer Innenstadt ist die LTE-Abdeckung gut, und mobiles Internet ist hier ohnehin billig.

⚽  Statistiken gehören zum Fußball dazu – Ballbesitz, Schüsse aufs Tor, gelbe Karten, rote Karten. Bombardir.ru hat allerdings eine kleine Kollektion eher ungewöhnlicher Daten zu Russlands oberster Fußball-Liga gesammelt. Und so halten wir hier einmal kurz inne und schicken warme Gedanken voller Mitgefühl an Eric Bicfalvi. Der Rumäne von Ural Oblast Swerdlowsk ist aktuell der meistgefoulte Spieler im russischen Premjer-Liga-Fußball. 4,1 mal pro Match muss er sich wieder aufrappeln, nachdem ihn ein Gegner umgenietet hat. In der bisherigen Spielzeit sind so schon 45 Fouls an Bicfalvi zusammengekommen.

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Zum Schluss noch eine Runde nutzloses Wissen, präsentiert von der Taschenrechner-App auf meinem Handy: Selbst wenn alle 334.252 Isländer nächsten Sommer kollektiv zur Weltmeisterschaft nach Russland reisen, dann kriegen sie gerade mal die Hälfte aller WM-Stadien voll. Wenn ihr diesen Fakt demnächst beim Fußball-Fachsimpeln mit Freunden erwähnt, dann weist sie doch gerne auch direkt auf dieses Blog und den Russball-Newsletter hin. Danke!