Sotschi 2014 – das twittern die Freiwilligen

Noch eine Woche bis zum Beginn der Winterspiele in Sotschi. Kann sein, dass die ein oder andere Baustelle noch ein bisschen Armschmalz braucht. Kann sein, dass sich das Wetter noch nicht so recht auf Schnee eingependelt hat. Kann sein, dass auch Geldabzweigen eine olympische Disziplin ist.

Fest steht jedenfalls, dass in diesen Tagen die Freiwilligen in Sotschi eintrudeln. Helfen, Lächeln, Wege weisen – sie machen einen Job, der Aufstiegschancen bis in den Hochadel bietet. Theoretisch.

Praktisch scheint das Freiwilligenleben eine Woche vor dem Start vor allem aus Orga zu bestehen. Gabriele Cesarini will aus Italien anreisen, aber seine Flüge wurden gestrichen. Kimberly Evering aus den USA packt gerade für ihre zweiten Volunteer-Einsatz nach den Spielen in Vancouver.

Isma Monfort aus Spanien ist schon vor Ort, er wird im Pressezentrum helfen. Er twittert nicht nur, sondern sammelt auch auf Tumblr Eindrücke vom Leben in Sotschi: „Keine besonders schöne Stadt“, schreibt er dort lakonisch. Infos zur Eröffnungsfeier, Beispiele fürs russische Kantinenessen, der phonetische Spicker für Freiwillige, die kein Englisch sprechen – Monfort liefert reichlich Details.

Wer Daniel Ustjan folgt, bekommt einen Sotschi-Countdown in Instagram-Bildern. Alexandra Schupahina gehört zu den fleißigsten Twitterern unter den Volunteers – und hat offenbar einen guten Blick auf das deutsche Haus in Sotschi:

Und wer sich das Grauen, das die offiziellen Outfits sind, noch mal kurz vor Augen führen möchte, ist bei Yvonne Batal richtig:


Eine kleine Liste twitternder Olympia-Freiwilliger gibt es hier
. Über Tipps zur Ergänzung freue ich mich.

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