Frau Freitag könnte noch mal

Vor ein paar Wochen hatte Frau Freitag Zeit zum Telefonieren. Wir haben über Bücher gesprochen, die wie ihres aus einem Blog entstehen – was das für den Autor heißt, den Lektor, den Verlag, die Blog- und die Buchleser.

Bücher und Blogs, Schriftzeichen und Binärcode – hier als Kunstwerk auf dem Campus der Tsinghua-Uni

Frau Freitag ist bloggende Lehrerin, durch ihr erstes Buch bin ich auf das Blog aufmerksam geworden. Und mag, dass sie sich nach Jahren und Jahren als Lehrerin immer noch berufen fühlt, Schülern was beizubringen – gleichzeitig aber eine sehr realistische Einschätzung hat, wie wichtig es ihren Schülern ist, was zu lernen.

Das meiste aus unserem Telefonat ist in diesen Text hier eingeflossen. Übrig blieb ein Schnipsel, der in den Artikel nicht so recht passte, aber für Leute, die gern von Frau Freitag lesen, interessant ist: Ihr zweites Buch ist gerade auf dem Markt, kommt denn da wohl noch ein drittes? Und siehe da: „Meine neue Klasse – die ist so lieb, die geben nichts her“, hat Frau Freitag gesagt. Aber ein drittes Buch, über mehr Privates und weniger Schule, das ginge schon: „Ich hätte noch eins.“

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